Noch 'ne Quelle

Die folgenden Quellen sind zwar keine Mineralquellen, dennoch sollten sie Beachtung finden.

  • Erftquelle
  • Der wachsende Wasserfall
  • Die Ruhrquelle
  • Die Heilige Quelle
Wasserfall Nohn
Ruhrquelle


erft.jpg (53186 Byte) Erftquelle
In Holzmülheim in der Eifel findet man die Erftquelle. Am Fuße eines Kalkhanges tritt die starke Quelle zutage.




nohnwafa.jpg (58460 Byte) Der "wachsende Wasserfall" bei Nohn. Am Hang tritt aus mehreren Quellen stark kalkhaltiges Wasser aus. Ein hoher CO² Gehalt des Grundwassers, offenbar aus vulkanischen Restaktivitäten, löst den Kalk aus dem Untergrund. Durch den Bau der Eisenbahn, heute ein Wanderweg, wurden die einzelnen Quellen in einem Graben gesammelt und das Wasser stürzt an einer Stelle den Hang hinab. Über dem Pflanzenbewuchs (Moos) löst sich das CO² und der Kalk fällt aus. So wächst dieser Wasserfall täglich weiter in das Tal hinein.




ruhr1.jpg (42746 Byte) Die Ruhrquelle
Wer kenn sie nicht, die Ruhr, jener Fluß, der dem Industriegebiet seinen Namen gab. Aber kaum jemand weiß, wo das alles anfängt : im tiefsten Sauerland, 3 km nördlich von Winterberg. Die gefaßte Quelle mit Gedenktafel ist von der Straße ab ausgeschildert.
ruhr2.jpg (60788 Byte) Etwas versteckt im Wald, ca. 30m bergan, liegt die "echte, wahre und ungefaßte" Quelle. Ziemlich unspektakulär quillt das Wasser aus einer kleinen Mulde im Hang.




Die Heilige Quelle von Süderbrarup (Schleswig Holstein) galt schon um das Jahr 0 als Wallfahrtsziel. In der Quelle fand man zahlreiche Opfergaben, auch jetzt werden noch teilweise Münzen abgelegt. Das Wasser ist, wie man heute weiss, leicht radioaktiv (Radiumgehalt). Die Quelle liegt in einem Wohngebiet, direkt neben dem Freibad.



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