In der Nähe von Wittlich gibt es, nahe beisammen, zwei interessante und schon zu Römerzeiten genutzte Heilquellen.
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Übersichtskarten Viktoriaquelle |
Heute mitten im Wald gelegen befinden sich
die beiden gefaßten Quellen. Die Viktoriaquelle
ist ein Säuerling, dem schon seit alters
her Heilkräfte zugesprochen werden. Nahe
dabei die Schwefelquelle, wie der Name schon
sagt, mit dem typischen Geruch nach faulen
Eiern (Schwefelwasserstoff). Hier befand
sich zu römischer Zeit ein großes Quellheiligtum
mit Badelandschaft. Heute sieht man davon
nichts mehr, die Ausgrabungen wurden zum
Schutz der erhaltenen Fundamente wieder mit
Erde bedeckt auf aufgeforstet. Dennoch lohnt
sich eine Wanderung in der einsamen Waldlandschaft.
Die gefaßte Viktoriaquelle sieht heute eher unscheinbar aus. | |
Im Quellbrunnen steigt reichlich Kohlensäure auf und das Wasser scheint laut blubbernd zu kochen. | |
Auch neben der gefaßten Quelle blubbert das Mineralwasser aus dem Boden. Hier erlebt man die große Ausnahme: eine ungefaßte, natürliche "Sprudel"-Quelle im Wald. |